Augen öffnen für die Wunder der Gegenwart

Die Geistesgegenwart, die geistige Gegenwart, umschliesst dich in dem Moment, in dem du eins bist mit dem Augenblick. In diesem einen Augenblick betrittst du den spirituellen Raum. Den Raum des All-Einen. Den Raum deiner Seele, der universellen Weisheit und des ewigen Seins.

In diesem einen magischen Augenblick erhellt dich blitzartig der Sinn deiner Existenz.

Du bist eine heilige Liebende. Du bist eine wunder-volle Frau.

Wir tun uns schwer damit, gegenwärtig zu sein. Oft locken uns allerlei Ausreden, die uns der Verstand offeriert, weg vom Hier und Jetzt. Ich bin sicher, du weisst, wovon ich rede. Wie oft hängen wir – manchmal gleichzeitig im Selbstmitleid badend – uralten Geschichten nach und versteigen uns in vermeintlich grandiosen Möglichkeiten, die Vergangenheit doch noch ändern zu können. Und plötzlich geschieht das Unfassbare: Wir finden uns komplett verloren am Boden zerstörter Illusionen wieder.

Sämtliche gegenwärtigen Augenblicke sind verpasst. Augenblicke, in denen wir das Sein hätten berühren können. Augenblicke, in denen wir uns von Ungeahntem und Unbekannten hätten verzaubern lassen können. Augenblicke, die voller Leben gewesen wären, voll mit unserem Leben. Aus diesem Zustand des Verloren-Seins wieder herauszufinden, braucht dann unsere letzten, manchmal allerletzten, Kräfte. Und wenn wir anschliessend müde und zerschlagen endlich wieder in unserer Lebensgegenwart angekommen sind, fühlen wir uns verwirrt und es fehlt uns die Energie, im Augenblick präsent zu sein, weil wir sie an die Vergangenheit abgegeben haben.

Ich möchte dich anspornen, dich ermuntern, dich unterstützen, dir eine spirituelle Praxis zu eigen zu machen, um die Wunder der geistigen Gegenwart, der Präsenz der Spirits, diese heiligen Momente des Eins-Seins, erleben zu können. Sie sind Heilung pur und Balsam für jedes verletzte Herz.

Ja, es kostet Kraft und Überwindung, sich täglich ein Stückchen Gegenwart zu sichern. Ich weiss es aus eigener Erfahrung. Ich weiss aber ebenfalls, dass es sich unbedingt lohnt, sich diese Augenblicke zu gönnen.

Mein Ritual, mich mit dem Jetzt zu verbinden

Morgens nach dem Aufwachen meine Trommel nehmen. Mich mit ihr in die spirituellen, schamanischen Gegenwartsräume trommeln. Den Spirits begegnen, ihre Liebe spüren und erkennen, dass ich niemals allein, sondern in diesen Momenten All-Eins bin. Das sind tröstliche Augenblicke. Gerade, wenn es um die Tagesverfassung schon besser bestellt war.

Abends vor dem Einschlafen wieder die Trommel in die Hand nehmen. Mich mit ihrem Sound in die heiligen Sphären der Dunkelheit begeben und um gute Träume und eine friedliche Nacht bitten. Auch das erschafft ein wohliges und sicheres Gefühl.

Mich an einsamen Sonntagen geradezu zu zwingen, ein kleines Feuerritual für mich und die Welt zu gestalten und so mit der Heiligkeit des Seins in Berührung zu kommen anstatt träge im Sessel zu liegen oder davon zu laufen. Eine eigentlich kleine Tat, doch ein grosses Wunder für mein verlassenes Herz.

«Wenn die Vergangenheit nicht mehr zählt, ist es die Gegenwart, die den Raum erfüllt.» Barbara Campiche

Du siehst, ich möchte dir eine eigene spirituelle Praxis ans Herz legen. Weil ich weiss, dass der Raum, der sich dadurch öffnet, erfüllt von beseelter Schöpfungskraft ist, die nur darauf wartet, sich in dich ergiessen zu dürfen.

Seele
diesen einen Augenblick
zu erkennen
du weisst das
ist Heimkehr
in das ewige
Sein

Begleite mich
auf diesem heiligen
heilenden Weg
meine geliebte
Seele

Falls du einen Schubs brauchst, einen sicheren Übungsraum, einen Ort, wo du mit anderen Frauen unterwegs sein kannst, komm’ zu mir in meine schamanische Sonntagsmeditation.

In der Weiblichkeit ruhen

Ein erdender Meditationskreis mit schamanischer Trommelmeditation. Intensive Begegnung mit den universellen Kräften und der eigenen Kraft.

Du wirst dir einer tiefen universellen Wahrheit bewusst werden:

Alles geschieht zu seiner Zeit. Nichts kann vorweg genommen werden und nirgendwohin kann zu spät gekommen werden. Dies ist in der Gegenwart deiner Existenz festgeschrieben.

Jeweils am 1. Sonntag im Monat, 12.45 bis 13.15 Uhr, Anmeldung erforderlich.